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Blütezeit:
Juli, August, September
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Lebensdauer:
mehrjährig
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Blütezeit:
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Wuchshöhe:
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Blütezeit:
Juli, August, September
Topfgröße:
12 cm
Erntezeit:
Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember
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sonnig, Halbschatten
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Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember
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Juni, Juli, August
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60 cm
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Juni, Juli, August, September
Wuchshöhe:
30 cm
Pflanzabstand:
25 cm
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Juli, August
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Erntezeit:
Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember
Topfgröße:
12 cm


Kräuterpflanzen selbst anbauen: Vor- und Nachteile im Überblick

Vorteile

  • Frische und Qualität: Selbstangebaute Kräuter sind frischer und hochwertiger.
  • Kostenersparnis: Langfristig günstiger als regelmäßiger Kauf im Laden.
  • Nachhaltigkeit: Reduziert den Bedarf an verpackten und transportierten Produkten.

Nachteile

  • Zeitaufwand: Erfordert regelmäßige Zeit und Aufmerksamkeit.
  • Pflegeaufwand: Erfordert regelmäßige Pflege, Bewässerung und Schutz vor Schädlingen.
  • Platzbedarf: Begrenzter Raum kann die Menge an angebauten Kräutern einschränken.

Hier findest Du einige der häufigsten Fragen zum Produkt – beantwortet durch die Pflanzenheld Redaktion

Welche Art von Erde ist am besten für den Anbau von Kräutern geeignet?

Die beste Erde für den Kräuteranbau

Für den Anbau von Kräutern ist eine gut durchlässige und nährstoffreiche Erde ideal. Hier sind einige Merkmale einer guten Kräutererde:

  1. Durchlässigkeit: Die Erde sollte gut durchlässig sein, um Staunässe zu vermeiden. Kräuter bevorzugen in der Regel gut durchlässige Böden, da ihre Wurzeln gerne Sauerstoff aufnehmen.
  2. Nährstoffgehalt: Kräuter benötigen eine ausgewogene Mischung von Nährstoffen. Eine hochwertige Kräutererde enthält oft organische Materialien wie Kompost, der eine Fülle von Nährstoffen bietet.
  3. pH-Wert: Die meisten Kräuter bevorzugen einen leicht sauren bis neutralen pH-Wert. Ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 ist in der Regel für Kräuter geeignet.
  4. Struktur: Lockere, gut strukturierte Erde fördert eine gute Belüftung der Wurzeln. Dies erleichtert den Pflanzen den Zugang zu Sauerstoff und erleichtert das Wachstum.
  5. Organische Substanzen: Eine gute Kräutererde enthält oft organische Substanzen wie Kompost. Diese verbessern die Bodenstruktur, fördern das Mikrobenleben und halten Feuchtigkeit.

Du kannst auch spezielle Kräutererde im Gartenfachhandel finden, die speziell auf die Bedürfnisse von Kräuterpflanzen zugeschnitten ist. Alternativ kannst du deine eigene Mischung herstellen, indem du Gartenerde mit Kompost und eventuell Sand oder Perlite vermischst, um die Durchlässigkeit zu erhöhen.

Benötigen Kräuterpflanzen viel Sonnenlicht

Ja, die meisten Kräuterpflanzen benötigen viel Sonnenlicht, um optimal zu wachsen und gedeihen. Die meisten Kräuter stammen aus Regionen mit viel Sonnenlicht, und sie haben sich an diese Bedingungen angepasst. In der Regel benötigen Kräuter mindestens 6 Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag, um gut zu wachsen.

Einige Kräuter, wie Basilikum, Oregano, Thymian und Rosmarin, sind besonders sonnenliebend und bevorzugen volle Sonneneinstrahlung. Andererseits gibt es auch Kräuter, die mit etwas weniger Sonne auskommen, wie zum Beispiel Petersilie, Minze und Koriander.

Es ist wichtig, die individuellen Anforderungen der jeweiligen Kräuterpflanzen zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass sie ausreichend Licht erhalten. Wenn Sie in einem Bereich mit begrenztem Sonnenlicht leben, könnten Sie auch darüber nachdenken, Kräuter in Töpfen anzubauen, die Sie bei Bedarf in sonnigere Bereiche bewegen können.

Wie kann ich Schädlinge von meinen Kräuterpflanzen fernhalten?

Natürliche Schädlingsbekämpfung für Kräuterpflanzen

Nützlinge fördern:

Pflanze blühende Pflanzen wie Ringelblumen, um Nützlinge anzulocken.

Interplanting:

Pflanze verschiedene Kräuter nebeneinander, um Schädlinge zu verwirren.

Knoblauch und Zwiebeln:

Pflanze Knoblauch und Zwiebeln zwischen deine Kräuter, um Schädlinge abzuschrecken.

Neemöl:

Verwende Neemöl als natürliches Insektizid. Verdünne es gemäß den Anweisungen und sprühe es auf die Pflanzen.

Seifenlösung:

Mische milde Seifenlösung als Sprühmittel, um Schädlinge zu bekämpfen.

Physikalische Barrieren:

Setze Netze oder Tücher als Barrieren ein, um deine Pflanzen zu schützen.

Regelmäßige Inspektion:

Überwache deine Pflanzen regelmäßig auf Anzeichen von Schädlingen.

Gesunde Pflanzen:

Sorge für eine gute Bewässerung, Belüftung und den richtigen Nährstoffgehalt im Boden, um gesunde Pflanzen zu fördern.

Frischer als aus dem Supermarkt Kräuterpflanzen von Pflanzenheld

Kräuterpflanzen kann man auch im Supermarkt kaufen. Allerdings halten diese meist nicht lange durch, sondern sind eher für die einmalige Verwendung bestimmt und müssen dann entsorgt werden. Wir finden das viel zu schade um die Pflanzen – deshalb bieten wir Ihnen nur hochwertige Kräuterpflanzen an, die garantiert besser anwachsen als die aus dem Supermarktregal. Je nach Lebensdauer halten diese dann mehrere Jahre durch und können immer frisch geerntet werden. Wer möchte, kann seine Kräuter auch von Anfang an selbst aufziehen, indem er Kräutersamen aus unserem breiten Sortiment wählt. Dann kann man ernten, was man sät.

Für die meisten Haushalte mit eigenem Garten lohnt es sich, einen Kräutergarten anzulegen. Dabei ist es ratsam, das Kräuterbeet möglichst nah an einem Hauseingang zu platzieren, damit sich die frischen Gartenkräuter täglich bequem ernten und in die Küche bringen lassen. Möchten Sie im Garten frische Kräuter pflanzen, bietet sich Ihnen eine umfangreiche Pflanzenauswahl und somit auch eine abwechslungsreiche aromatische Vielfalt beim Zubereiten und Kochen. Bei uns können Sie neben Gurkenpflanzen, Tomatenpflanzen, Paprika- & Chilipflanzen sowie Gemüsesorten wie Aubergine und Zucchini gesunde Kräuter als Topfpflanze kaufen, die im Gewächshaus oder im Freiland für eine üppige Kräuterernte sorgen. Des Weiteren führen wir separat Bio Gartenkräuter in bester Qualität.

Ertragreiche Kräuterpflanzen: Gartenkräuter bis zur Blüte düngen

Eine regelmäßige und ausreichende Nährstoffversorgung ist wichtig. Düngen Sie Ihre Gartenkräuter vom Frühling bis zur Blüte. Es bietet sich die Verwendung von Flüssigdünger (z. B. Brennesseljauche) an, der direkt mit dem Gießwasser zugeführt wird. So verteilen sich die Nährstoffe im Substrat und können über die Wurzeln gut aufgenommen werden.

Wie erntet man Kräuter richtig?

Meist werden Gartenkräuter frisch geerntet, um mit den erntefrischen Kräutern täglich in der Küche Suppen, Salate, Saucen sowie Gemüse zu aromatisieren und verfeinern. Daher gibt es bei Küchenkräutern kaum eine bestimmte Erntezeit. Vielmehr werden die Kräuterpflanzen solange wie möglich im Gemüsebeet, in der Kräuterspirale oder im Kräuterkasten belassen. Einzelne Zweige und Blätter werden nach Bedarf von der Kräuterpflanze abgezupft oder abgeschnitten - bei vielen heimischen Gartenkräutern ist dies fast ganzjährig möglich.

Damit die jeweiligen Gewürzpflanzen beim Ernten nicht beschädigt werden und problemlos nachwachsen, sollte das Ernten der Kräuter (insbesondere bei mehrjährigen Kräuterpflanzen) vorsichtig und immer mit einer sauberen Gartenschere geschehen. Für viele Gartenkräuter gilt die Devise: Die unteren Blätter sollten an der Pflanze verbleiben - bei der Kräuterernte empfiehlt es sich meist, nur die oberen Triebspitzen abzuernten. Dadurch wird das Wachstum und die Triebfreude der Kräuterpflanze angeregt und der Ertrag gesteigert.

Bei den nachfolgenden Gartenkräutern werden lediglich die Triebspitzen geerntet, damit die Kräuterpflanzen weiterhin gut austreiben können:

Bei Schnittlauch und Kresse können Sie wurzelnah abschneiden. Basilikumblätter werden am besten einzeln von der Basilikumpflanze abgezupft. Die Triebe von Zitronenmelisse können bis zur Hälfte eingekürzt werden. Ihre Seitentriebe sollten regelmäßig gekürzt werden, um das Verholzen der Stängel verlangsamen. Bei der Petersilie können Sie einzelne Blätter oder bei Bedarf Blätter mit Stielen ernten. Trennen Sie mit einem scharfen Messer oder einer Schere die benötigten Kräuter von der Mutterpflanze ab. Benötigen Sie Dill, zum Beispiel um Gewürzgurken einzulegen, schneiden Sie die gesamte Dolde ab. Möchten Sie Beifuß anpflanzen, eignen sich nur die Blütenstände als aromatisches Kraut, solange die Knospen noch nicht geöffnet sind. Die übrigen Pflanzenteile sind bei dieser Kräuterpflanze geschmacklich fahl und uninteressant.

Erntereife Gartenkräuter richtig trocknen

Gartenkräuter frisch geerntet aus dem Garten begeistern mit vollem Aroma. Dennoch sind nicht alle Kräuterpflanzen winterfest, weshalb es sinnvoll ist, die reifen Kräuter zu ernten und anschließend zu trocknen. So haben Sie auch außerhalb der Erntezeit aromatische Küchenkräuter aus eigenem Anbau zur Verfügung.

Nicht alle Kräuterpflanzen sind zum Trocknen geeignet, weil es bei einigen Kräutern durch den Trockenvorgang zu einem massiven Aromaverlust kommt. Dazu gehören beispielsweise:

  • Basilikum
  • Sauerampfer
  • Estragon
  • Dill

Sehr gut trocknen lassen sich jedoch diese Gartenkräuter:

  • Oregano
  • Rosmarin
  • Thymian
  • Bohnenkraut
  • Salbei
  • Kamille
  • Minze
  • Kümmel
  • Fenchel
  • Lavendel
  • Ysop

Wann die beste Zeit ist, um einzelne Gartenkräuter zu ernten, hängt natürlich von der Kräutersorte ab. Beachten Sie hierzu die Angaben in unseren Pflanzenbeschreibungen der jeweils angebotenen Kräuter.

Die Kräuterernte sollte stets an regenfreien Tagen erfolgen, weil sich Kräuterstängel und Kräuterblätter schneller trocknen lassen. Damit Sie die Gartenkräuter nach dem Ernten nicht waschen müssen, empfehlen wir, die Kräuter im Beet oder in der Kräuterschnecke ein bis zwei Tage vor der geplanten Ernte mit dem Gießwasser vorsichtig abzuspülen. So haben die Gewürzpflanzen im Kräutergarten nochmal Zeit, nochmal ihre ätherischen Öle zu intensivieren und vollen Geschmack zu entfalten.

Sofort nach der Kräuterernte sollten die Kräuterstängel und Kräuterblätter zum Trocknen gebracht werden. Grundsätzlich erfolgt das Trocknen der Kräuter an einem dunklen, relativ warmen und gut belüfteten Ort. Die Stängel und Blätter können in kleinen Bündeln zum Trocken aufgehängt werden. Besser ist es, die Kräuterernte großzügig verteilt auf Küchenkrepp auszulegen und täglich zu wenden. Lange Kräuterstiele und große Blätter können zuvor mit einer Küchenschere grob zerkleinert werden, um den Trockenvorgang zu beschleunigen.

Nach dem Trocknen füllen Sie die getrockneten Küchenkräuter in luftdicht verschließbare Gefäße, die Sie an einem dunklen Standort aufbewahren. So bewahren die Kräuter ihr intensives Aroma und sind lange haltbar.