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Wuchshöhe:
3 - 8 Meter
Wuchsform:
säulenformig, dicht
Lebensbereich:
mehrjährig
Pflanzgruppe:
Heckenpflanze
Status: Dieser Artikel ist nicht auf Lager und muss erst nachbestellt werden.
ab 2,89
Blütenfarbe:
rötlich
Blütezeit:
März - April
Wuchshöhe:
2 - 10 m
winterhart:
ja


Taxus Hecke: Vor- und Nachteile im Überblick

Vorteile

  • Sichtschutz: Eibenhecken bieten das ganze Jahr über einen dichten und immergrünen Sichtschutz. Sie können eine effektive Barriere gegen neugierige Blicke und Lärm bilden.
  • Winterhärte: Eiben sind winterhart und behalten ihre Farbe auch in den kälteren Monaten, was die Hecke das ganze Jahr über attraktiv macht.
  • Langsames Wachstum: Im Vergleich zu einigen anderen Heckenpflanzen wachsen Eibenhecken relativ langsam. Dies bedeutet, dass weniger häufiges Beschneiden erforderlich ist.

Nachteile

  • Empfindlichkeit gegenüber Staunässe: Eiben mögen keine übermäßige Feuchtigkeit im Boden und können anfällig für Krankheiten wie Wurzelfäule sein, wenn der Boden zu nass ist.
  • Eingeschränkte Blütenpracht: Im Vergleich zu einigen anderen Heckenpflanzen blühen Eiben nicht auffällig. Wenn Sie eine blühende Hecke bevorzugen, könnte dies als Nachteil betrachtet werden.

Hier findest Du einige der häufigsten Fragen zum Produkt – beantwortet durch die Pflanzenheld Redaktion

Wie oft sollte ich meine Eibenhecke schneiden, um sie in optimaler Form zu halten?
Eibenheckenschnitt

Optimaler Schnitt für Eibenhecken

Die Häufigkeit des Schnitts für Ihre Eibenhecke hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die gewünschte Form, das Wachstumstempo der Eiben, der Standort und die spezifischen Pflegebedürfnisse. Im Allgemeinen wird empfohlen, Eibenhecken einmal im Jahr zu schneiden. Der ideale Zeitpunkt für den Schnitt ist oft im späten Frühling oder frühen Sommer.

Wenn Sie eine besonders formelle oder geometrische Form für Ihre Hecke wünschen, können Sie einen zusätzlichen Schnitt im Herbst in Betracht ziehen. In diesem Fall ist es wichtig sicherzustellen, dass die neuen Triebe genügend Zeit haben, vor den kälteren Monaten auszuhärten.

Es ist ratsam, nicht mehr als ein Drittel des aktuellen Wachstums während eines einzigen Schnitts zu entfernen, um das gesunde Wachstum der Hecke zu fördern. Beachten Sie, dass zu häufiges Schneiden dazu führen kann, dass die Hecke ihre natürliche Form verliert oder geschwächt wird.

Beobachten Sie Ihre Eibenhecke regelmäßig und passen Sie den Schnitt entsprechend an, um die gewünschte Form zu erhalten und das Wachstum zu fördern.

Welchen Bodentyp bevorzugt der Taxus für eine gesunde Entwicklung?

Der Taxus (Eibe) bevorzugt einen gut durchlässigen Boden mit einem leicht sauren bis neutralen pH-Wert. Ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,5 ist in der Regel ideal. Der Boden sollte auch gut durchlässig sein, um Staunässe zu vermeiden, da Taxus-Pflanzen empfindlich gegenüber übermäßiger Feuchtigkeit sind. Ein lockerer, humusreicher Boden ist ebenfalls vorteilhaft für die Entwicklung von Taxus.

Es ist wichtig zu beachten, dass Taxus-Arten verschiedene Standortbedingungen tolerieren können, aber insgesamt bevorzugen sie einen Standort mit guter Belüftung und Feuchtigkeitsregulierung. Wenn der Boden schwer und lehmig ist, kann es hilfreich sein, organische Materialien wie Kompost hinzuzufügen, um die Bodenstruktur zu verbessern.

Darüber hinaus ist es ratsam, den spezifischen Bodenbedarf für die jeweilige Taxus-Art zu berücksichtigen, da es unterschiedliche Arten von Taxus gibt, die leicht unterschiedliche Vorlieben haben können.

Wie kann ich meine Eibenhecke vor Krankheiten schützen?

Wie kann ich meine Eibenhecke vor Krankheiten schützen?

  1. Gute Standortwahl: Stellen Sie sicher, dass die Eiben an einem geeigneten Standort gepflanzt werden. Eiben bevorzugen gut durchlässigen Boden und mögen keine stehende Nässe.
  2. Luftzirkulation fördern: Achten Sie darauf, dass die Hecke ausreichend belüftet ist, um die Luftzirkulation zu fördern. Dies hilft dabei, Feuchtigkeit zu reduzieren und das Risiko von Krankheiten zu verringern.
  3. Regelmäßige Bewässerung: Halten Sie den Boden um die Eiben gleichmäßig feucht, aber vermeiden Sie stehende Nässe, um Wurzelfäule zu verhindern. Die Bewässerung sollte vorzugsweise am Morgen erfolgen, damit die Blätter bis zum Abend trocknen können.
  4. Mulchen: Eine Mulchschicht um die Basis der Eibenhecke hilft, Feuchtigkeit zu speichern, Unkrautwachstum zu reduzieren und die Bodenstruktur zu verbessern.
  5. Schnittmaßnahmen: Ein regelmäßiger Schnitt fördert die Gesundheit der Eibenhecke. Entfernen Sie regelmäßig abgestorbene, kranke oder beschädigte Äste. Achten Sie darauf, dass Sie saubere und scharfe Werkzeuge verwenden, um Verletzungen zu minimieren.
  6. Pilz- und Schädlingskontrolle: Beobachten Sie die Hecke auf Anzeichen von Pilzinfektionen oder Schädlingen. Bei Bedarf können Sie geeignete fungizide oder insektizide Mittel verwenden. Es ist wichtig, frühzeitig zu handeln, um eine Ausbreitung zu verhindern.
  7. Gesunde Pflanzen wählen: Bei der Auswahl von Pflanzen für Ihre Hecke ist es wichtig, gesunde Exemplare von zuverlässigen Quellen zu wählen. Gesunde Pflanzen haben eine bessere Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten.
  8. Hygienepraktiken: Reinigen Sie Ihre Gartengeräte regelmäßig, um die Übertragung von Krankheiten zu verhindern. Desinfizieren Sie Werkzeuge nach dem Beschneiden von kranken Pflanzen.
  9. Aufmerksamkeit für Symptome: Achten Sie auf Veränderungen in der Farbe, Struktur oder Form der Blätter. Gelbe Blätter, Flecken oder abnormales Wachstum können auf Krankheiten hinweisen. Bei Verdacht auf Krankheiten sollten Sie sofort handeln.
  10. Beratung einholen: Wenn Sie unsicher sind, welche Krankheit Ihre Eibenhecke betrifft oder wie Sie damit umgehen sollen, ist es ratsam, sich an einen Pflanzenschutzexperten zu wenden.

Taxus als Heckenpflanze absolut bliebt

Die Eibe gehört der Ordnung der Koniferen an und ist eine äußerst beliebte Heckenpflanze. Es sind etwa 10 Arten bekannt, unter denen die Europäische Eibe (Taxus baccata) auf dem Europäischen Kontinenten die einzige heimische Taxusart darstellt.

Unter den Heckenpflanzen gilt die Eibe für viele als Favorit, da sie einige Vorteile beim Gestalten einer Hecke zu bieten hat. Insbesondere die Europäische Eibe steht dabei im Fokus zahlreicher Hobbygärtner. Denn als heimisches Nadelgewächs ist Taxus baccata anderen Heckenpflanzen wie beispielsweise dem exotischen Kirschlorbeer in manchen Punkten überlegen. Die begehrte immergrüne Heckenpflanze zeichnet sich nämlich als heimisches Gewächs durch ihre gute Frosthärte aus und ist in jeder Hinsicht an hiesige klimatische Verhältnisse angepasst.

Vorteile durch Heckenpflanzen im Garten

Die Einfriedung des Grundstücks mit einer Gartenhecke bringt viele Vorteile. Ebenso wie die beliebten Heckenpflanzen

  • Buchsbaum
  • Buchenhecke
  • Liguster
  • Glanzmispel
  • Thuja

schützt auch die Eibe-Taxus Hecke bei dichter Pflanzung das eigene Grundstück vor unerwünschten Eindringlingen und bietet hervorragenden Sichtschutz sowie Schallschutz.

Außerdem bieten alle Heckenarten heimischen Vögeln, Insekten und Kleintieren sichere Versteckmöglichkeiten, die sich auch zum Überwintern eignen. Zudem stellt die Europäische Eibe für den heimischen Vogelbestand eine wichtige Nahrungsquelle dar und sollte deshalb gegenüber exotischen Heckenpflanzen möglichst bevorzugt werden.

Die Eibe macht in jedem Garten eine tolle Form

Eiben eignen sich perfekt zur Verwendung als Heckenpflanze. Die Nadelgehölze wachsen schnell und undurchdringbar heran, sind immergrün, frosthart und können in beliebige Formen geschnitten werden. Sogar starke Rückschnitte sind für Taxusarten kein Problem.

Tipp: Möchten Sie das attraktive Nadelgewächs als Solitärpflanze in Ihrem Garten in Szene setzen oder beispielsweise nur ein Fenster mit Sichtschutz versehen, könnte die Schmale Säuleneibe Taxus b. 'Fastigiata Robusta' für Sie eine interessante Gartenpflanze sein.

Wenngleich die Eibe ein Nadelgewächs ist, besitzt das meist strauchförmig heranwachsende Gewächs weiche Nadeln, was die Konifere bei Formschnitten absolut unkompliziert macht. Aber auch in optischer Hinsicht enttäuscht die Eibe-Taxus Hecke nicht. Die Nadeln sind schön angeordnet, der gesamte Strauch präsentiert sich in einem saftigen-gesunden Grün und die fruchtende Eibe trägt wunderschöne Beeren, die in einem kräftig-hellen Rot leuchten und ein Farbhighlight im Garten sind.

Hinweis: Taxus weist bei nahezu allen Pflanzenteilen eine hohe Toxizität auf. Lediglich der rote Samenmantel der Scheinbeere ist nicht giftig. Beim Einpflanzen und Schneiden tragen Sie bitte Handschuhe. Nutzen Kleinkinder oder Haustiere Ihren Garten, ist darüber nachzudenken, als Alternative eine ungiftige Heckenpflanze wie z. B. die Hainbuche in unserem Online Pflanzenversand zu bestellen.

Eibe-Taxus Hecke anpflanzen und pflegen

Die Europäische Eibe ist ein unkomplizierter Pflegling. Sie bevorzugt einen nicht allzu trockenen und nicht zu sauren Standort. Nachdem Sie die Jungpflanze in das Pflanzloch gesetzt haben, wässern Sie ordentlich. Eine Düngung ist erst nach einem Jahr erforderlich. Pro Jahr empfehlen sich zwei Schnitte. Der 1. Schnitt erfolgt am besten im März, um die  seitlichen Spitzen und Zweige einzukürzen und das Austreiben anzuregen. Ein zweiter Schnitt kann im späteren Herbst und vor Winteranbruch erfolgen. Ein frostfreier, nicht zu sonnenintensiver Tag ist perfekt.